Ich schreibe über freiheitliche Ordnungen, Institutionen und ihre historische Entwicklung – über die politischen und ökonomischen Grundlagen von Frieden und Wohlstand. Als Ökonom und Historiker verbinde ich Ideen mit Analyse – jenseits der Tagespolitik, mit Blick für langfristige Strukturen.
Was erfolgreiche Teams über freie Gesellschaften lehren: Autonomie, Struktur, Offenheit und Sinn. Colin Fishers Erkenntnisse verbinden Organisationspsychologie mit Liberalismus. Ein Blick auf Prinzipien, die kleine Gruppen wie ganze Gesellschaften tragen – und scheitern lassen.
Jörg Späters monumentale Kracauer-Biographie erweckt den stillen Grenzgänger zwischen Architektur, Feuilleton und Filmtheorie zu neuem Leben. Eine überfällige Pionierarbeit über den "pan-optischen Deuter der Moderne" – materialreich, literarisch komponiert, überraschend fesselnd.
Nicht Panzerkolonnen entscheiden über Sieg oder Niederlage, sondern Produktionslinien und Fabrikhallen. Der knappe Beitrag thematisiert Amerikas beispiellose Rüstungsleistung im Zweiten Weltkrieg und fragt: Was lehrt uns das über Freiheit, Wohlstand und die wahre Basis europäischer Sicherheit?
Ein dekorierter Wehrmachtsoffizier als moralisches Vorbild? Die Brüder von Boeselager zeigten: Gewissen über Gehorsam, Prinzipientreue statt Opportunismus. Eine seltene Spezies denkender Führungskräfte – und eine übertragbare Lektion für jede Institution heute.
Von Whitesnake bis Def Leppard: Der unerbittliche Achtel-Groove als DNA einer Ära. Warum Hard Rock das ganzheitlich-körperliche Lebensgefühl der 80er und 90er verkörperte.
Dieser Text auf The Free Press hat bei mir Eindruck hinterlassen: Ancient Wisdom: How to Die Well. Charlotte Grinberg kennt sich mit dem Sterben aus. Und sie hat viele bedenkenswerte Dinge darüber zu sagen. Man kann den Text mehr als nur einmal lesen. Und man darf darüber nachdenken, statt die nächste Nachricht zu konsumieren.
Auf "Novo. Argumente für den Fortschritt" ist mein Artikel über Alexander Rüstow und dessen vitales Verständnis des Gartens für ein erfülltes Leben erschienen. Tatsächlich lässt sich die Gartenmetapher des Ökonomen und Soziologen Alexander Rüstow sich jenseits romantischer Utopien als konkrete Inspiration zu Freiheitsräumen im menschlichen Maßstab verstehen.